Baden-Württemberg fördert klimaresistente Grünflächen mit bis zu 15.000 Euro

Baden-Württemberg fördert klimaresistente Grünflächen mit bis zu 15.000 Euro
Anträge für „Natur nah dran“ jetzt möglich
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- September 2025
Gemeinden in ganz Baden-Württemberg können sich ab sofort um Fördermittel bewerben, um ihre Grünflächen in klimaresistente und artenreiche Naturräume umzugestalten. Das Projekt „Natur nah dran 2.0“ bietet Zuschüsse von bis zu 15.000 Euro sowie Fachschulungen und Beratung an. Bewerbungsschluss ist Ende Dezember; die ausgewählten Projekte starten voraussichtlich Ende April 2026.
Die Initiative knüpft an eine erfolgreiche Vorgeschichte an: Seit 2016 haben bereits 121 Kommunen fast 300.000 Quadratmeter Fläche in naturnahe Lebensräume verwandelt. Bisher haben mehr als 10 Prozent der Gemeinden im Land teilgenommen.
Getragen wird das Programm vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, dem NABU Baden-Württemberg sowie dem Städtetag und dem Gemeindetag. Ziel ist es, Städten und Gemeinden zu helfen, Grünflächen so umzugestalten, dass sie Hitzeperioden besser standhalten, die Pflegekosten senken und die heimische Tier- und Pflanzenwelt fördern.
Zur Unterstützung der Antragstellenden veranstaltete der NABU zwei Online-Beratungstermine: Der erste fand am 22. Oktober 2025 von 10 bis 11:30 Uhr statt, der zweite am 13. November 2025 zwischen 14 und 17:30 Uhr. Beide Veranstaltungen boten Gemeinden die Möglichkeit, Fragen zum Bewerbungsverfahren zu klären.
Eine Jury wird die eingereichten Anträge Anfang 2026 prüfen. Erfolgreiche Projekte erhalten Fördergelder, Schulungen und kontinuierliche Begleitung bei der Umsetzung ihrer Pläne.
Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2025. Die ausgewählten Kommunen beginnen mit ihren Vorhaben Ende April 2026 – unterstützt durch Finanzmittel und Fachwissen, um nachhaltige, artenreiche Grünflächen zu schaffen. Das Programm wächst weiter und bietet praktische Lösungen für Klimaanpassung und Artenvielfalt in der gesamten Region.

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Frauenbefähigung in Emmendingen: Erfolgreiches Projektabschluss
Verstärkte Perspektiven und konkrete berufliche Erfolge stehen im Fokus des Projektabschlusses "Frauenbefähigung" im Landkreis Emmendingen. Das Angebot richtete sich über eineinhalb Jahre an ukrainische Flüchtlingsfrauen und unterstützte sie bei der Integration, Selbstbewusstsein und beruflicher Teilhabe. Das Projekt lief von Juni 2024 bis Ende 2025 planmäßig. Die Abschlussveranstaltung fand Mitte Dezember statt, wie die Landkreisverwaltung mitteilt.
