Frauenbefähigung in Emmendingen: Erfolgreiches Projektabschluss

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Eine Gruppe von Frauen sitzt in der ersten Reihe, wobei eine links eine rote Kleidung trägt und ein Mikrofon hält, und ein rollbares Banner und eine schwarze Folie im Hintergrund.

Frauenbefähigung in Emmendingen: Erfolgreiches Projektabschluss

Stärkung von Frauen in Emmendingen: Erfolgreicher Abschluss eines wegweisenden Projekts

Teaser: Neue Perspektiven und konkrete Berufserfolge stehen im Mittelpunkt des abgeschlossenen Projekts „Empowerment von Frauen“ im Landkreis Emmendingen. Über anderthalb Jahre richtete sich das Angebot gezielt an geflüchtete Frauen aus der Ukraine und unterstützte sie bei Integration, Selbstvertrauen und beruflicher Teilhabe. Das Vorhaben lief planmäßig von Juni 2024 bis Ende 2025. Die Abschlussveranstaltung fand laut Landkreisverwaltung Mitte Dezember statt.

19. Dezember 2025, 10:46 Uhr

Ein lokales Projekt im Landkreis Emmendingen hat nach eineinhalb Jahren erfolgreicher Arbeit seinen Abschluss gefunden: „Empowerment von Frauen“ begleitete geflüchtete Ukrainerinnen auf ihrem Weg in die Integration, berufliche Entwicklung und persönliche Stärkung – mit messbaren Erfolgen bei der Jobvermittlung und dem Aufbau von Selbstbewusstsein in der neuen Heimat.

Gestartet im Juni 2024 und planmäßig Mitte Dezember 2025 beendet, wurde das Vorhaben vom Sozialministerium des Landes mit rund 22.000 Euro gefördert. Organisiert wurde es von den Integrationsbeauftragten des Landkreises und der Stadt in Zusammenarbeit mit dem Verein WESNA und Zarok e.V. Insgesamt nahmen 31 Frauen teil, davon blieben 27 bis zum Ende dabei.

Die Teilnehmerinnen brachten vielfältige Berufserfahrungen mit – von Sozialarbeit über Pädagogik und Wirtschaft bis hin zu Ingenieurwesen und Medizin. Das Projekt bot maßgeschneiderte Workshops zu Bewerbungstraining, Vorstellungsgesprächen sowie zentralen Arbeitsthemen wie Arbeitsrecht, Rentenversicherung und Steuern. Ergänzt wurde das Programm durch Sprachkurse, individuelle Berufsberatung und psychologische Unterstützung, um Sprachkompetenz und Selbstvertrauen zu stärken. Bis zum Projektende wurden über 1.500 Bewerbungen begleitet. Viele der zuvor arbeitslosen Frauen fanden anschließend Praktika, Teilzeitstellen oder qualifizierte Anstellungen in ihren Fachbereichen.

Die Abschlussveranstaltung im Dezember markierte das Ende eines strukturierten Programms mit nachweisbaren Ergebnissen: Die Teilnehmerinnen verließen das Projekt mit verbesserten Berufsaussichten, gestärkten Sprachkenntnissen und einem klareren Verständnis des deutschen Arbeitsmarkts. Der Erfolg des Vorhabens unterstreicht, wie gezielte Förderung die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt beschleunigen kann.