POL-AA: Rems-Murr District: Equipment Fraud, Incidents, Vandalism and Theft

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Graffiti-bedeckter Zug mit sichtbaren Kabeln, Häuser mit Fenstern im Hintergrund.

POL-AA: Rems-Murr District: Equipment Fraud, Incidents, Vandalism and Theft

POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Ausrüstungsbetrug, Vorfälle, Vandalismus und Diebstähle

Polizeipräsidium Aalen – Aalen – Sulzbach an der Murr: Betrug mit Investitionen In den vergangenen drei Tagen ...

Rems-Murr-Kreis: Serie von Fahrzeugdelikten und Betrugsfall – Polizei ermittelt

In mehreren Orten nahe Stuttgart haben sich in den letzten Tagen eine Reihe von Fahrzeugdelikten sowie ein Betrugsfall ereignet. Zwischen Freitag und Montag kam es zu Vandalismus, Fahrfluchten und Diebstählen, während ein separater Anlagebetrug ein Opfer um einen fünfstelligen Betrag brachte.

Die Polizei ermittelt in allen Fällen, bisher wurden jedoch keine Tatverdächtigen genannt.

Die Vorfälle begannen bereits am Donnerstagabend, als ein in Waiblingen-Neustadt abgestellter BMW mit blauer Farbe besprüht wurde. Der Besitzer entdeckte den Schaden erst am Montagabend.

Am Wochenende wurde in Fellbach ein Bauanhänger aufgebrochen. Die Täter stahlen eine Kreissäge und einen Winkelschleifer und verursachten dabei einen Schaden von etwa 3.000 Euro. Der Einbruch ereignete sich zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen. In Rudersberg-Schlechtbach wurde zwischen Freitag und Montag an einem abgestellten Auto ein Hakenkreuz eingeritzt. Unterdessen beschädigte in Korb ein unbekannter Fahrer zwischen Sonntagabend und Montagmorgen einen geparkten Toyota und entfernte sich unauffällig, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt.

Am Montag wurden zwei weitere Vorfälle gemeldet: Gegen 11:30 Uhr fuhr ein weißer SUV oder Geländewagen auf der B29 bei Weinstadt gefährlich und kollidierte mit zwei abgestellten Fahrzeugen, bevor der Fahrer flüchtete. Bereits zuvor, zwischen 6 und 13 Uhr, war in Remshalden-Grunbach ein geparkter Ford zerkratzt worden – die Reparaturkosten belaufen sich auf etwa 2.000 Euro.

Unabhängig davon fiel ein 60-jähriger Mann über drei Monate einem Anlagebetrug zum Opfer. Durch Online-Werbung, die hohe Renditen bei minimalem Einsatz versprach, wurde er gelockt. Gefälschte Unterlagen zeigten scheinbar wachsende Gewinne an. Als er sein Geld abheben wollte, forderten die Betrüger weitere Zahlungen. Erst später erkannte er den Schwindel – doch da hatte er bereits einen fünfstelligen Betrag verloren.

Die Behörden werten verfügbares Videomaterial und Zeugenaussagen aus. Die finanzielle Schadenshöhe des Betrugs wird noch ermittelt, während betroffene Fahrzeugbesitzer aufgefordert werden, verdächtige Aktivitäten zu melden.

Bisher gab es in keinem der Fälle Festnahmen.