Rückkehr des Deutschland-GP? F1 in Free-TV? Formel-1-Boss äußert sich

Rückkehr des Deutschland-GP? F1 in Free-TV? Formel-1-Boss äußert sich
Formel-1-Comeback in Deutschland? F1 im Free-TV? Chef Domenicali äußert sich
Die Formel 1 boomt – nur nicht in Deutschland: Kein Rennen, kein Free-TV, sinkende Zuschauerzahlen. F1-Boss Stefano Domenicali sieht Hoffnung – zumindest teilweise.
Die Zukunft der Formel 1 in Deutschland bleibt ungewiss, trotz neuer Investitionen und wachsendem Interesse der Sender. Der Hockenheimring hat neue Mehrheitseigner, die bis 2027 über 100 Millionen Euro in die Modernisierung der Strecke stecken wollen, um die FIA-Standards zu erfüllen. Doch der Sportchef warnt: Ein Deutschland-Grand-Prix kehrt nur zurück, wenn das Land echte Bereitschaft zeigt.
Im Juni 2025 übernahm eine deutsche Investorengruppe unter Führung des Unternehmers Hans-Jürgen Quack 51 Prozent der Anteile am Hockenheimring. Geplant ist eine Investition von mehr als 100 Millionen Euro, um die Strecke bis 2027 auf FIA-Niveau zu bringen. Aktuell erfüllt die Rennstrecke die erforderlichen Standards nicht – doch mit der neuen Eigentümerstruktur, zu der auch die emodrom Group (nun mit 75 Prozent beteiligt) gehört, könnte sich das ändern.
Doch selbst mit diesen Aufwertungen fehlt es dem Hockenheimring und dem Nürburgring an dem exklusiven Flair, das andere F1-Standorte für zahlungskräftige Gäste ausstrahlen. Formel-1-Chef Stefano Domenicali macht indes klar: Die Serie stehe einem Grand Prix in Deutschland offen gegenüber – aber nicht um jeden Preis. Das Land müsse beweisen, dass es das Rennen wirklich zurückwolle. Die Herausforderungen gehen über die Austragungsgebühren hinaus: Die Infrastruktur braucht massive Investitionen, um den modernen Ansprüchen der Formel 1 gerecht zu werden.
Zudem verweist Domenicali auf einen Rückgang des deutschen Fan-Interesses in den vergangenen Jahren – nicht zuletzt wegen des Fehlens von Übertragungen im Free-TV. Zwar hat Sky 2025 sieben Rennen lizenzkostenfrei an RTL abgetreten, doch eine vollständige Rückkehr ins kostenlose Fernsehen gilt als unwahrscheinlich. Domenicali setzt stattdessen auf digitale Plattformen und weniger auf das klassische lineare Fernsehen.
Trotz aller Hürden schließt der F1-Boss Deutschland nicht komplett aus. Er sieht in den kommenden Monaten mögliche Anzeichen für Fortschritte, auch wenn konkrete Pläne noch ausstehen.
Die neuen Eigentümer des Hockenheimrings drängen mit umfangreichen Modernisierungen auf ein Formel-1-Comeback. Doch ohne stärkere Nachfrage von Fans und Sendern bleibt die Rückkehr Deutschlands in den Rennkalender fraglich. Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Bemühungen des Landes ausreichen, um den Grand Prix zurückzuholen.

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